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Digitale Identität und Markenbildung: Die 5 häufigsten Fehler bei der Domain-Wahl

Zur Namenswahl einer Firma und der damit einhergehenden digitalen Identität gehören neben der Präsenz in den sozialen Netzwerken und der Gestaltung des eigenen Webauftritts auch der passende Domain-Name.

Fehler No. 1: Keine Domain vorhanden

Die zentrale Anlaufstelle sollte stets die eigene Webseite sein. Hier ist man als Betreiber frei in der Gestaltung der Inhalte und muss sich an keine einschränkenden Richtlinien eines Drittunternehmens halten, wie etwa bei Facebook.

Fehler No. 2: Die Domain entspricht nicht der Firmierung

Der Name des Unternehmens und der Domain-Name sollten zwingend übereinstimmen. Der Wiedererkennungswert sinkt sonst beträchtlich. Bestes Beispiel: Twitter - zuerst registrierte man sich twttr.com, nach einem halben Jahr hat man sich aber 7905d1c4e12c54933a44d19fcd5f9356-gdprlock registriert und ist seitdem darunter erreichbar.


Fehler No. 3: Man kann sich die Domain nur schwer merken

Wortspiele sind gerne gesehen, machen es aber schwer, sich die Domain zu merken. Beispiel: Der Logistikdienstleister tiramizoo.com (aus dem Italien. „tira mi sù“ = Mach mich glücklich). Hier sollte man sich an die „KISS-Regel“ halten: Keep it simple and stupid.
Je kürzer und einfacher der Domain-Name ist, desto leichter lässt er sich auch merken.

Fehler No. 4: Keine Tippfehlervarianten-Domains vorhanden

Es sicherzustellen, das Tippfehler-Domains in das eigene Portfolio mit aufgenommen werden. Das gilt vor allem für Domains die aus einem Kunstwort bestehen. Nur so kann man gewährleisten, dass Besucher die eigene Webseite erreichen, auch wenn diese den Domain-Namen falsch eingeben. So leitet beispielsweise die Adresse www.salando.de auf den Shop von Zalando weiter.

Fehler No. 5: Die Domain-Endung ist riskant (weil zu exotisch)

In manchen Domain-Endungen stecken unvorhergesehene Risiken. Die Endung .ly, bekannt von Adressen wie bit.ly oder visual.ly, ist die Länderendung für Libyen. Die Vergaberichtlinien und länderspezifischen Gesetze weichen mitunter enorm von denen einer .com oder.de Adresse ab. Die mögliche Konsequenz: Unangekündigtes Löschen oder Sperren der eigenen Domain durch die staatlich regulierte Vergabestelle im günstigsten Falle - mitunter drohen auch entsprechende Geldbusen. Aber auch steigende Registrierungsgebühren können ein Stolperstein sein: Beispielsweise wurden diese bei den den Domain-Endungen .hosting, und .audio von 20 Euro jährlich auch 300 Euro pro Jahr erhöht.

Ein Tip: Ist die Wunsch-Domain bereits vergeben, lohnt sich ein Verhandeln mit dem momentanen Inhaber - vielleicht lässt sich die Domain für vergleichsweise wenig Geld kaufen. Das erspar später so manche teure Umstellung.

Wir stehen hier gerne beratend zur Verfügung.

 

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