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Google Meet - Googles Videokonferenz-Lösung

Videokonferenz bald kostenlos - auch für Privatnutzer!

Bisher waren Googles Lösungen bzgl. Messengern, sozialen Networks und auch für Videokonferenzen im Consumer-Bereich alles andere als erfolgreich. Nun aber macht Google seine Lösung "Meet" kostenfrei verfügbar - wohl als Antwort auf Facebook Rooms, Skype, WhatsApp-Gruppengespräche, iMessage, Zoom, etc.

Meet war bisher "lediglich" als kostenpflichtiges Businessprodukt erhältlich - mit Einschränkungen ist es nun für private Anwender kostenfrei verfügbar. Natürlich unterliegt es dann Einschränkungen, wie z.B. eine Begrenzung von 60 Minuten - obwohl Google diese Zeitbegrenzung erst nach dem 30. September durchsetzen will.

Google schreibt im Detail zu Meet:

  • Unser Sicherheitsansatz ist einfach: Produkte standardmäßig sicher machen. Wir haben Meet so konzipiert, dass es auf einer sicheren Grundlage arbeitet und die erforderlichen Schutzvorkehrungen bietet, um die Sicherheit unserer Benutzer, die Sicherheit ihrer Daten und die Vertraulichkeit ihrer Informationen zu gewährleisten. Hier sind nur einige unserer standardmäßigen Sicherheitsmaßnahmen:
  • Wir bieten eine Reihe starker Gastgeberkontrollen, wie z.B. die Möglichkeit, den Zutritt zu einem Treffen zuzulassen oder zu verweigern und Teilnehmer stummzuschalten oder zu entfernen, falls erforderlich.
  • Wir erlauben anonymen Nutzern (d. h. ohne Google-Konto) nicht, an Meetings teilzunehmen, die von einzelnen Konten erstellt wurden.
  • Die Codes für Meetings sind standardmäßig komplex
  • Videokonferenzen werden bei der Übertragung verschlüsselt, und alle im Google Drive gespeicherten Aufzeichnungen werden bei der Übertragung und im Ruhezustand verschlüsselt.
  • Für die Verwendung von Meet im Web benötigen wir keine Plugins. Es funktioniert vollständig in Chrome und anderen modernen Browsern, so dass es weniger anfällig für Sicherheitsbedrohungen ist.
  • Für Handys haben wir spezielle Google Meet-Apps im Apple App Store und im Google Play Store eingerichtet.
  • Meet-Nutzer können ihr Konto beim Advanced Protection Program von Google anmelden – unserem stärksten verfügbaren Schutz gegen Phishing und Kontodiebstahl.
  • Google Cloud wird regelmäßig strengen Sicherheits- und Datenschutzprüfungen für alle seine Services unterzogen. Unsere globalen Compliance-Zertifizierungen können dazu beitragen, gesetzliche Anforderungen wie GDPR und HIPAA sowie COPPA und FERPA für den Bildungsbereich zu unterstützen.
  • Ihre Meet-Daten werden nicht für Werbung verwendet, und wir verkaufen Ihre Daten nicht an Dritte.

Einziger Wermutstropfen: Solche wirklich praktischen Lösungen haben bei Google (und anderen Anbietern) manchmal nur eine begrenzte Lebensdauer bevor sie eingestellt werden.

 

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