News

Jeder 2. deutsche Unternehmer ist nicht auf die Datenschutz-Grundverordnung vorbereitet

Die Unternehmen sind im unklaren darüber, wer die neuen Datenschutz-Regeln zu verantworten hat und sogar darüber, wo die zu schützenden Daten gespeichert sind.

Die immer größer werdenden Datenbestände führen dazu, dass sich die Unternehmen immer schwerer damit tun, die gesetzlichen Vorgaben bei Datenspeicherung und -sicherheit einzuhalten: Dies gilt etwa für die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU: Die Novelle tritt im Mai 2018 in Kraft und soll Datensicherheit, Speicherung und Governance europaweit vereinheitlichen.

Dafür müssen Unternehmen genauer offenlegen: wie und wo sensible, personenbezogene Daten weitergegeben und gespeichert werden.

Dazu zählt z.B. wie die Unternehmen den Zugriff auf diese Informationen überwachen und kontrollieren. Die DSGVO betrifft nicht nur Unternehmen innerhalb der EU. Auch für Firmen, die außerhalb der EU ansässig sind, gelten die Regeln.

Insbesondere die zunehmende Nutzung von schwer kontrollierbaren Speicherorten in der Cloud sowie File-Sharing-Diensten erschwert den Unternehmen im Hinblick auf die Compliance den Überblick. Immerhin benutzt ein Viertel der befragten Unternehmen Cloud-basierte Dienste wie Google Drive, Dropbox oder Microsoft OneDrive - obwohl es nicht konform zu den Unternehmensrichtlinien ist.

 

Alle News gibt es hier zu sehen, eine Suche lässt sich hier starten und zur Startseite geht es hier mit einem Klick!