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Justizministerium kritisiert "kritisches Datensendeverhalten" von Apps

Auf Initiative des Justizressorts hat eine Expertengruppe eine Orientierungshilfe für verbraucherfreundliche Apps erstellt - der Schwerpunkt des Entwickler-Leitfadens liegt auf Kriterien zum Jugend- und Datenschutz.

Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hat am Samstag einen Leitfaden für App-Entwickler und -verkäufer herausgegeben. Es will damit erreichen, dass Programme und andere Anwendungen für Smartphones und Tablets von vornherein stärker auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtet werden - das klingt nach viel Theorie und bla bla - aber: Ein Augenmerk haben die Verfasser des Katalogs dabei vor allem auf Maßnahmen und Kriterien zum Daten-, Verbraucher- und Jugendschutz gelegt. Und das ist wirklich mal für die Praxis relevant und wichtig.

Ausgearbeitet hat die Orientierungshilfe eine Expertengruppe auf Initiative des Hauses von Heiko Maas (SPD), an der Vertreter von App-Store-Anbietern wie Google oder Microsoft genauso beteiligt waren wie Entwickler, Tester sowie Verbraucher-, Daten- und Jugendschützer - Apple gehört nicht zu den Mitwirkenden.

 

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