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Neue Funktion in Microsoft (ehemals) Office 365: Informationen über schädliche E-Mail-Dateianhänge

Nutzer von Microsoft 365 ATP (Advanced Threat Protection) sollen künftig Informationen zu Malware und bösartigen URLs erhalten, die in E-Mails und Dateianhängen entdeckt wurden.

„Wir arbeiten daran, mehr Details zu enthüllen, die bei der Detonation von URLs oder Dateien in Microsoft 365 ATP zu einer Erkennung geführt haben“, heißt es seitens Microsoft. „Zusätzlich zur Detonationskette (die Serie von Detonationen, die notwendig war, um ein Urteil für diese Entität zu fällen) werden wir auch eine Zusammenfassung mit Details wie Zeitspanne, Einschätzung der Datei oder URL, verwandte Entitäten (andere Entitäten, die während der Detonation aufgerufen oder verwendet wurden), Screenshots und mehr freigeben.“

Microsoft zufolge ist die neue Funktion Kunden vorbehalten, die für ihre Microsoft 365 Umgebung ein Advanced-Threat-Protection-Abonnement gebucht haben, welches wiederrum in den Microsoft 365 Pakten mit Hosted Exchange Komponente buchbar ist.
Der Rollout der Funktion schon dieses Monat beginnen, als Zeitrahmen für die Verfügbarkeit nennt man Juli 2020.

Seit Anfang des Jahres ist es bereits möglich, mit Office 365 Pro Plus in Verbindung mit Microsoft 365 E5 und E5 Security Office-Dokumente automatisch auf mögliche Risiken zu prüfen, bevor sie geöffnet werden. Des Weiteren wird Microsoft ab dem vierten Quartal die Weiterleitungsfunktion von Office 365 an externe Empfänger per Default abschalten, um den Diebstahl von Unternehmensdaten per E-Mail zu unterbinden.

 

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