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Microsoft vereinfacht Aktivierungsprozess für die Office 365 Familie

Microsoft möchte es seinen Nutzern einfacher machen, die Geräte mit einer neuen Office-365-Lizenz zu verknüpfen, das soll nun größtenteils automatisiert und mit weniger Schritten funktionieren!

Microsoft wird im August 2019 einige Änderungen am Lizenzsystem von Office 365 vornehmen. Ziel ist es, die Lizenzierung sowohl für private Nutzer (z.B. Office 365 Personal) als auch für Administratoren (die Office 365 Business & Enterprise) einfacher zu gestalten. Die Änderungen betreffen im ersten Step Lizenzen, die über mehrere Geräte aktiviert werden können, und sie sollen helfen, die Aktivierung zu vereinfachen und den Prozess für Nutzer zu vereinheitlichen, so Microsoft in einem Blogeintrag.

Bisher musste manuelle ein Gerät aus dem Pool aktivierter Geräte abgemeldet werden. Stattdessen wird Office dann auf einem anderen Gerät automatisch deaktiviert und die freie Aktivierung für das aktuell genutzte Gerät verbraucht - das soll bei dem Client geschehen, auf dem die Software am wenigsten genutzt wurde.

Die erneute Aktivierung eines deaktivierten Gerätes soll ebenfalls einfacher werden: Die Office-Anwendungen sollen keinen Fehler mehr anzeigen, wenn sie vom Nutzer über das Office-365-Portal deaktiviert wurde oder wenn ein Administrator dem Nutzer die Lizenz entzogen hat. Das liegt daran, dass Microsoft den Aktivierungsstatus künftig an Nutzerkonten koppelt und nicht mehr lizenzübergreifend implementiert. Außerdem sollen zwei verschiedene Aktivierungs-Benachrichtigungen auf demselben Gerät im Admin-Center protokolliert werden - bisher sei die zweite Aktivierung schlichtweg ignoriert worden.

Office 365 Nutzer werden sich weiterhin wie gewohnt auf Office-365-Servern authentifizieren müssen. Der Dienst kann sich auch wie gehabt automatisch anmelden, wenn Single Sign-on in der Systemsteuerung aktiviert ist. Dann werden die auf dem System hinterlegten Anmeldeinformationen erkannt und automatisch genutzt. Außerdem sind noch immer maximal fünf Desktop-Geräte, fünf Tablets und fünf mobile Geräte mit einer Lizenz nutzbar. Bei aktiviertem Single Sign-on sollte es jetzt also möglich sein, Office 365 an mehr als fünf Desktops zu betreiben, ohne dass Nutzer die Lizenz auf einem Gerät manuell aktivieren und sich manuell anmelden müssen.

 

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