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In Microsoft 365 kommen neue OneDrive-Funktionen - für Geschäftskunden und Privatnutzer

Unter anderem hebt Microsoft das Dateilimit auf nun 100 GByte an - das ist nur eine von meheren Neuigkeiten.

Microsoft hat für Microsoft 365 Nutzer zahlreiche neue Funktionen für seine Cloud OneDrive vorgestellt:

  • Das Unternehmen hebt das Limit für die Dateigröße von 15 auf 100 GByte an
  • Das Hinzufügen von gemeinsam genutzten Ordnern wird vereinfacht
  • Gemeinsam genutzte Ordner werden Dateien beinhalten können, die andere mit einem Nutzer per OneDrive teilen, oder Inhalte, die Teil einer gemeinsamen Bibliothek sind - sowohl in Microsofts Teams oder in SharePoint
  • Weiterhin wird es möglich werden, so mit den geteilten Dateien zu arbeiten, als seien es eigene Inhalte
  • In Kürze soll für Desktop-Nutzer auch ein Dark Mode verfügbar sein

„Das bedeutet, dass die hinzugefügten Inhalte synchronisiert, gemeinsam genutzt und gemeinsam bearbeitet werden können – und dass alle bestehenden Sicherheits- und Konformitätsrichtlinien beibehalten werden“, schreibt Seth Patton, General Manager von Microsoft 365, in einem Blogeintrag. Die öffentliche Preview der Add to OneDrive genannten Funktion soll im Lauf des Juli starten – Administratoren können die Funktion auch deaktivieren.

Die Punkte Metadaten und Zugriffsrechte erhalten auch eine Überarbeitung:

Aktuell werden obligatorische Metadaten nur ohne Schreibrechte synchronisiert. Künftig soll der Abgleich Leserechte beinhalten. „Metadaten verleihen Ihren Dateien Struktur und Konformität“, heißt es weiter in dem Blogeintrag. „Dies ermöglicht es Geschäftsanwendern, Inhalte in ihren synchronisierten Bibliotheken zu bearbeiten, während sie von ihren Desktops aus arbeiten.“

Eine weitere Änderung betrifft die Zugriffsrechte auf Dokumente: User, die Zugriff auf eine bestimmte Datei hatten, erhalten diesen Zugriff künftig zurück, nachdem der Speicherort einer Bibliothek geändert wurde. Der Zugriff erfolgt über einen automatischen neuen Link sowie eine Benachrichtigung über den neuen Speicherort.

Weitere Neuerungen plant Microsoft aber auch für Verbraucher: Dazu gehört eine Gruppenfunktion für das Teilen von Dateien, Fotos und Videos. Einer Gruppe können beliebige Nutzer angehören. Die Familien- und Gruppen-Freigabe soll zudem im Lauf des Jahres für alle OneDrive-Nutzer erhältlich sein, und zwar in der mobilen App, dem Sync-Client sowie direkt aus Word, Excel und PowerPoint heraus – ein Abonnement wird nicht benötigt.

 

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