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STOP - Entschlüsselungstool für STOP-Ransomware verfügbar!

Das kostenlose Entschlüsselungstool beherrscht 148 von 160 bekannten Varianten, STOP gilt als aktivste Vertreterin ihrer Art.

Emisoft hat heute ein kostenloses Tool veröffentlicht, mit dem sich Dateien entschlüsseln lassen, die die Ransomware STOP unbrauchbar gemacht hat - der Sicherheitsanbieter schätzt die Zahl der Betroffenen auf weltweit rund 460.000.

Nach Angaben von Emisoft gibt es aktuell schon mehr als 116.000 bestätigte Opfer von STOP. Die Dunkelziffer der Betroffenen wird jedoch auf 460.000 geschätzt. Ihnen könnte das Tool zu helfen, ohne Zahlung eines Lösegelds, ihre verschlüsselten Dateien wieder zugänglich zu machen.

Das Unternehmen schätzt, dass nun rund 70 Prozent der STOP-Opfer ihre Dateien entschlüsseln können.

Für die Betroffenen der restlichen 12 Varianten, die das Tool nicht unterstützt, gibt es derzeit noch keine Lösung. Emisoft rät diesen Nutzer, die verschlüsselten Daten zu archivieren, falls irgendwann eine Entschlüsselungshilfe erhältlich ist.

Das kostenlose Tool kann ab sofort von der Emisoft-Website geladen werden. Für die PUMA-Variante von STOP gibt es ein separates Tool. Beide Werkzeuge sollten Dateien entschlüsseln können, die bis August 2019 verschlüsselt wurden.

 

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