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Die Kommission, die den Finanzbedarf der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ermittelt, will den Rundfunkbeitrag für die nächsten vier Jahre um ganze 30 Cent im Monat senken. Danach könnte es aber richtig teuer werden …

Die zuständige Kommission, die KEF hat gestern in Mainz ihren Bericht für die Jahre 2017 bis einschließlich 2020 vorgelegt. ARD, ZDF und das Deutschlandradio fordern für diesen Zeitraum einen Finanzierungsbedarf von ca. 38.5 Milliarden Euro, was etwa zehn Prozent mehr als in der aktuellen Periode sind. Bis auf knapp 436 Millionen Euro könne das aus den Gebühreneinnahmen und einer Sonderrücklage gedeckt werden.

Nach dem eine knappe Milliarde aus dem Budget der Sender gestrichen wurde, verbleibt ein Überschuss über den die Gebührensenkung finanziert wird. Da die Rücklagen somit schwinden, die Ansprüche der Sender steigen, steht uns ab 2021 eine markante Gebührenerhöhung ins Haus.

 

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