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Fehlerhaftes Symantec-Definitionsupdate lässt Windows abstürzen

Nortons Endpoint Protection verursacht einen Blue Screen of Death - unter Umständen lässt sich Windows nur über den abgesicherten Modus manuell reparieren.

Symantec hat ein Definitionsupdate für seine "Endpoint Protection" Sicherheitslösung in Umlauf gebracht, dass unter Windows 7, 8.1 und 10 einen Absturz mit einem sogenannten Blue Screen of Death auslöst.

Verursacher ist demnach ein am 14. Oktober veröffentlichtes Update für die Definitionen des Intrusion Prevention System (IPS). Laut einem Advisory von Symantec handelt es sich um die Version 2019/10/14 r61. Per Live Update steht inzwischen die korrigierte Fassung 2019/10/14 r62 zur Verfügung.

„Wenn Live Update ausgeführt wird, löst der Endpoint Protection Client eine Blue Screen of Death, der auf IDSvix86.sys/IDSvia64.sys als Grund für die Ausnahme Bad_Pool_Caller oder Kernel_Mode_Heap_Corruption hinweist“, teilte Symantec mit.

Kunden, bei denen Windows noch nicht abgestürzt ist, sollten per Live Update die neuen Definitionen für IPS herunterladen oder über den Endpoint Protection Client zu einer früheren Version der Definitionen zurückkehren

Ist der Rechner jedoch schon abgestürzt und Live Update nicht mehr verfügbar, muss Windows im abgesicherten Modus gestartet werden. Danach kann über die Kommandozeile der anfällige Symantec-Dienst deaktiviert werden, um nach einem Neustart das benötigte Definitionsupdate einzuspielen.

 

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