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Telekom führt NarrowBand-IoT-Netz in Europa ein

Das Netz soll in allen acht europäischen Märkten des der Telekom eingeführt werden und besser für IoT-Anwendungen geeignet sein als das bisherige GSM.

Die Deutsche Telekom will NarrowBand-IoT (NB-IoT) auf allen ihren europäischen Märkten einführen. Wie der Netzanbieter gestern mitteilte, soll die Technik in Deutschland, Niederlande, Griechenland, Polen, Ungarn, Österreich, Slowakei und Kroatien flächendeckend ausgebaut werden. In Deutschland ist die Öffnung für die kommerzielle Nutzung für das zweite Quartal diesen Jahres vorgesehen.

Die Spezifikation liefert dank einiger technischer Rafinessen weit bessere Reichweiten als GSM; unterm Stich erwartet die Telekom mehr als 20 dB höhere Signalstärken. GSM ist zwar veraltet, aber noch immer weit verbreitet und nicht nur für die Telefonie im Einsatz, sondern auch als Träger von IoT-Signalen beispielsweise bei der Alarmierung per SMS oder der Übertragung von Telemetrie-Daten.

Bis diese in Deutschland komplett auf alternative Techniken umgestellt sind, wird es noch Jahre dauern - in einigen Ländern, darunter Australien, wurde die GSM-Technik aber bereits eingemottet.

Die Telekom hat aber noch keinen Zeitpunkt für die GSM-Abschaltung bekannt gegeben.

 

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