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Tipps für die Suche nach einem passendem Domain-Namen

Oder: Der lange Weg zur optimalen Domain - 10 Tipps zur optimalen Domain.

Was unterscheidet einen guten Domainnamen von einem schlechten Domainnamen? Ganz einfach:

Einen guten Namen kann man sich auf Anhieb merken UND auch noch Wochen später RICHTIG in den Browser eingeben.

Dagegen vergisst man einen schlechten Domainnamen sofort wieder - und ganz schlechte Domains lassen sich nicht mal googlen, da Name und Inhalt nichts miteinander zu tun haben.

Es wurde vermutlich schon hunderte Male gesagt, aber trotzdem tauchen Tag für Tag abstrakte Domainnamen im Netz auf. Daher noch einmal:

Ein guter Domainname (oft auch einfach nur Domain genannt) ist ein entscheidendes Element für den Erfolg im Netz. Die tollsten Inhalte und die beste Optik helfen nun mal nichts, wenn der Domainname nicht passt.

Daher sollte man sich entsprechend Gedanken um den Domainnamen machen, sich ggf. auch (von uns) beraten lassen - denn der Domainname ist die eigene Identität im Netz. Marketing- wie auch Branding-Tätigkeiten fallen und steigen daher damit.

 

  • Tipp No. 1: Möglichst kurze Domainnamen

    Ja, speziell bei .de sowie .com Adressen sind die freien Adressen inzw. ein wenig eingeschränkt und Namen mit vier bis sechs Zeichen sind nur selten frei. Mehr als 20 Zeichen sollte man aber auf keinen Fall verwenden - wer kann sich bitte schon www.super-bekleidung-fuer-kinder-und-jugendliche.de kann sich kaum einer RICHTIG geschrieben merken.

 

  • Tipp No. 2: Nutzen Sie Ihren Brand

    Hat man bereits eine bekannte Marke am Markt verankert, ist es unheimlich wichtig, diese auch in den Domainnamen einfließen zu lassen. Nur so kann man die Verankerung der Marke im Gedächtnis der Nutzer ausnutzen.

 

  • Tipp No. 3: Seien Sie unkompliziert

    Stellen Sie sich einen Kunden vor, der einem Kollegen von Ihrem Unternehmen erzählt. Ist Ihr Domain-Name leicht zu merken und weiterzugeben? Daher wäre besser, den Domain-Namen simpel zu halten. Außerdem sollte er leicht zu merken und leicht zu buchstabieren sein. Eine E-Mail-Adresse am Telefon zu buchstabieren, kommt öfter vor, als man meint und eine nicht angekommene E-Mail (evtl. landet sie bei einem Mitbewerber) kann sehr oft über ein weiteres Geschäft entscheiden.

 

  • Tipp No. 4: Bildliche Vorstellung

    Eine professionelle Webseite braucht einen dementsprechend professionellen Namen, der genau zum Projekt passt und widerspiegelt für was die Seite steht. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder überlegt man sich einen Namen, der gut klingt, kurz, verständlich und noch frei ist und den man selber zu einer Marke entwickelt - oder man wählt einen Namen, der selbstbeschreibend ist.

 

  • Tipp No. 5: Zeit nehmen

    Der klassische Fall: Man hat eine Idee - DIE IDEE, man hat evtl. auch noch keinen konkreten Namen und dann geht es los: Es werden unzählige Domains reserviert, am besten noch über mehrere Anbieter verteilt. Das kostet einen selber Geld, kann sich u.U. schlecht auf das spätere Ranking auswirken und bringt absolut NICHTS. Vertagen Sie die Entscheidung über den Domainnamen auf einen späteren Zeitpunkt, nämlich auf dann, wenn alles in trocknen Tüchern ist. Dann sollte man aber uns, Freunde, Kollegen, Verwandte in den Auswahlprozess miteinbeziehen. Um Betriebsblindheit und Tippfehler auszuschließen, bzw. um Inspirationen voll ausschöpfen zu können.

 

  • Tipp No. 6: Copyright-Gefahren beachten

    Die Wunsch-Domainnamen müssen unbedingt auch auf der rechtlichen Seite geprüft werden, damit keine Rechte Dritter verletzt werden. Tabu sind daher fremde Marken- und Unternehmensnamen.
    Eine Abmahnung wäre hierbei noch das kleinste Übel - wirklich kostenintensiv und sogar Existenzbedrohlich können gerichtliche Auseinandersetzungen und Schadensersatzforderungen nach längerer Zeit werden.

 

  • Tipp No. 7: Bindestriche, Umlaute und Zahlen

    Wie schon geschrieben, sollten Domainnamen einfach zu merken und weiterzugeben sein. Daher sollte man, wenn möglich auf Bindestriche, Zahlen und Umlaute verzichten. Lässt es sich nicht vermeiden Bindestriche oder Umlaute zu nutzen, sollte man unbedingt die sogenannten Vertipperdomains (also ohne Bindestrich und Umlaute) gleich mitreservieren.

 

  • Tipp No. 8: Die Domainendung

    Ist der Name erst einmal gefunden, sollte man sich auch um die Domainendung Gedanken machen. Die gängigsten Kandidaten bei uns sind .de und .com Endungen. Mittlerweile gibt es aber neuere und manchmal sinnvollere Endungen - vor allem letztere bieten oft noch mehr freie Domainnamen wie unter .de und .com!

 

  • Tipp No. 9: Die Domain-Sicherheit

    Das hört sich erst einmal schlimmer an, als es ist: Registrieren Sie Ihre Domain nicht irgendwo, sondern am besten bei uns - wir sorgen dafür, dass IHRE Domain auch wirklich IHNEN gehört. Wir beraten Sie auch, wenn Post oder E-Mails von ominösen Anbietern kommen, die Ihnen Ihre Domain abspenstig machen wollen.

 

  • Tipp No. 10: Unsere Zusammenfassung

    Mit diesen zusammengefassten fünf Punkten geht die Domainfindung leicht über die Bühne:

    • Mitbewerber prüfen - was machen die anderen? Die machen zwar nicht unbedingt alles richtig, aber diese Informationen sind eine gute Basis
    • Eine Idee - mehrere Sprachen: Vielleicht findet sich in einer anderen Sprache ein allgemein bekannter Begriff für Ihr Projekt?
    • Brainstorming: Unterhalten Sie sich, schreiben Sie Ideen auf, sammeln Sie diese.
    • Mindmapping: Zeichnen Sie sich eine Art Landschaft rund um Ihre Ideen und Gedanken auf.
    • Suche: Suchen Sie Ideen und Eingebungen bei der Suchmaschine Ihrer Wahl - versetzen Sie sich in einen potenziellen Kunden.

 

Verlieren Sie folgendes nicht aus den Augen:

  • Kurze und prägnante Namen
  • Markenrecherche
  • Vermeidung von Sonderzeichen
  • Relevante Domainendungen bedenken
  • Zeit lassen, andere Meinungen einholen und nichts überstürzen!

 

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