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USB-C als Ladestandard in der EU - Apple plant offenbar für 2019 den Umstieg auf USB-C

Apple hat sich vor kurzem gegenüber der Europäischen Kommission verpflichtet, USB Typ C als verbindlichen Ladestandard für neue Modelle in der EU einzuführen – spätestens bis 2021!

Es wird bereits seit längerem in div. Mac-Foren über das Ende des Lightning-Anschlusses spekuliert, bislang steckt er aber unverändert in iPhone und iPad.

Apple stecke derzeit noch in der Redesign-Phase der 2018er Modelle und werde bei den für Herbst 2018 erwarteten iPhones deshalb vorerst noch unverändert auf die Lightning-Schnittstelle statt USB Typ C setzen, berichtet die Plattform "Digitimes".

Vorausgehenden Berichten zufolge will Apple dem iPhone in diesem Jahr aber erstmals ein leistungsfähigeres USB-C-Netzteil beilegen sowie ein USB-C-auf-Lightning-Kabel.

Um iPhone X und iPhone 8 schneller aufzuladen, ist schon jetzt ein USB-C-Netzteil erforderlich sowie das entsprechende Apple-Kabel - bezieht man beides vom Hersteller, kostet dies knapp 85 Euro extra - den Einzelpreis für das Kabel hatte Apple kürzlich gesenkt.

Wohlgemerkt: Die Verpflichtung Apple's gegenüber der EU Kommission setzt nicht zwingend voraus, einen USB-C-Anschluss im iPhone zu integrieren - mit der Beigabe eines USB-C-Netzteils und eines USB-C-auf-Lightning-Kabels kann Apple die Verpflichtung ebenfalls erfüllen.

Die aktuelle, 2012 mit dem iPhone 5 eingeführte Schnittstelle "Lightning" verliert allerdings zunehmend an Bedeutung: Für Kopfhöreranschluss, Audioausgabe und das Aufladen stellt Apple inzwischen drahtlose Techniken in den Vordergrund.

Bei Macs setzt das Unternehmen bereits seit 2015 auf USB-C, bei bestimmten Modellen wie MacBook und MacBook Pro sogar ausschließlich – außer einer Kopfhörerbuchse ist dort kein anderer Anschluss mehr zu finden.

 

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