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PGP ist zwar nur noch umgangssprachlich, steht aber für „sehr gute Privatsphäre“ und die Verschlüsselung von E-Mails, die unverschlüsselt lediglich den Sicherheitsstandard von max. einer Postkarte haben.

Zur Funktionsweise: Man muss sich ein gewöhnliches Vorhängeschloss vorstellen. Dieses Vorhängeschloss (!) lasse ich allen meinen Kontakten zukommen (oder stelle es auf die Website, man kann es auch auf sogenannte Keyserver hoch laden).
Den Schlüssel aber behalte ich nur für mich. So kann jeder, der mir eine sichere Nachricht schicken möchte, diese mit dem Vorhängeschloss „abschließen“ und mir übergeben.
Nur ich alleine kann sie öffnen, da nur ich den Schlüssel habe. Möchte ich eine PGP-verschlüsselte Nachricht verschicken, besorge ich mir das Vorhängeschloss meines Gegenübers und schließe es damit ab. Nun kann nur noch er die Nachricht öffnen.

Dabei fallen immer zwei Begriffe: Public Key und Secret Key. Sie beschreiben das Schlüssel-Schloss-Prinzip. Der Public Key ist der Code, mit dem man die Nachricht verschlüsselt (er ist das Vorhängeschloss). Der Secret Key ist der eigene Schlüssel, um die Nachricht zu entschlüsseln.

Ein weiterer Begriff ist die Signatur: Mit dieser kann der Empfänger überprüfen ob die Nachricht auch wirklich vom gewünschten Absender stammt und ob sie nicht unterwegs manipuliert wurde. Jedes PGP-Programm bietet die Möglichkeit an, eine Nachricht zu signieren.

 

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