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Teams und Zoom lassen sich nicht rechtskonform nach der DSGVO nutzen

Bis auf ein paar Ausnahmen fielen die meisten Videokonferenzsysteme bei einem Test der Berliner Datenschutzbeauftragten durch!

Bei einem Test der Berliner Datenschutzbeauftragten Maja Smoltczyk sind die Videokonferenzsysteme

  • Zoom
  • Microsoft Teams
  • Skype (ebenfalls von Microsoft)
  • Google Meet
  • GoToMeeting
  • Blizz
  • sowie Cisco Webex

allesamt durchgefallen.

"Leider erfüllen einige der Anbieter, die technisch ausgereifte Lösungen bereitstellen, die datenschutzrechtlichen Anforderungen bisher nicht", erklärte Smoltczyk.

Bei diesen Anbietern liegen Mängel vor, die eine rechtskonforme Nutzung des Dienstes ausschließen und deren Beseitigung vermutlich wesentliche Anpassungen der Geschäftsabläufe und/oder der Technik erfordern", heißt es in einer am Freitag, dem 3. Juli veröffentlichten Erklärung.

Eine konforme Bestätigung erhielten kommerziell bereitgestellte Instanzen der Open-Source-Software Jitsi, z.B. von Netways oder sichere-videokonferenz.de. Eine positive Bestätigung erhielten auch Tixeo Cloud, Big Blue Button von Werk21 sowie Wire. Dagegen wurden freie Instanzen von Jitsi kritisch bewertet, da hier in der Regel ein Auftragsverarbeitungsvertrag fehlt.

 

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